Merkmale von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit):

Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit auf eine Aufgabe zu fokussieren, leicht ablenkbar, Schwierigkeiten, Anweisungen zu folgen, und Probleme, organisiert zu bleiben.

 

Hyperaktivität:

Übermäßige körperliche Unruhe, wie z.B. Wippen mit den Beinen, Herumlaufen oder Schwierigkeiten, ruhig zu sitzen.

 

Impulsivität:

Unüberlegtes Handeln, Schwierigkeiten, auf den eigenen Zug zu warten, und eine Tendenz, andere zu unterbrechen.

 

Wichtige Punkte zu ADHS:

  • ADHS kann in verschiedenen Formen auftreten, wobei die Symptome variieren können.
  • ADHS ist keine Frage der Erziehung, sondern eine neurologische Störung, deren Ursachen vielfältig sind.
  • Obwohl ADHS nicht heilbar ist, können spezifische Behandlungen und Unterstützung die Symptome lindern und eine normale Entwicklung ermöglichen.
  • ADHS kann sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen.
  • Es ist wichtig, ADHS frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um negative Auswirkungen auf das soziale Umfeld, die schulische Leistung und die psychische Gesundheit zu minimieren.

 

Zusätzliche Informationen:

  • ADHS wird oft von anderen Problemen begleitet, wie z.B. Lernschwierigkeiten, Angststörungen oder Depressionen.
  • Die Diagnose von ADHS sollte von Fachleuten wie Kinder- und Jugendpsychiatern oder Psychologen gestellt werden.
  • Behandlungsmöglichkeiten umfassen Verhaltenstherapie, medikamentöse Behandlung und Unterstützung durch Pädagogen und Therapeuten.

 

*Die vorstehenden Aussagen dienen lediglich Informationszwecken. Für medizinische Beratung oder eine Diagnose sollten Sie sich an einen Experten wenden. Antworten können Fehler enthalten.

*Quelle: Google

 

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Das Down-Syndrom ist eine angeborene genetische Störung, die durch das Vorhandensein eines zusätzlichen Chromosoms 21 in den Zellen eines Menschen verursacht wird. Normalerweise haben Menschen 46 Chromosomen, aber Menschen mit Down-Syndrom haben 47. Dieses zusätzliche Chromosom beeinflusst die Entwicklung des Körpers und des Geistes, was zu den charakteristischen Merkmalen des Down-Syndroms führt.

 

Ursachen des Down-Syndroms

Das Down-Syndrom wird durch eine fehlerhafte Zellteilung während der Embryonalentwicklung verursacht, die zu einem zusätzlichen Chromosom 21 führt. Es gibt verschiedene Formen von Trisomie 21, darunter:

  • Freie Trisomie 21: Dies ist die häufigste Form und tritt auf, wenn eine zusätzliche Kopie des Chromosoms 21 in allen Zellen des Körpers vorhanden ist.
  • Translokation: Bei dieser Form ist ein Teil oder das gesamte Chromosom 21 an ein anderes Chromosom angeheftet.
  • Mosaik-Trisomie 21: In diesem Fall haben einige Zellen des Körpers das zusätzliche Chromosom 21, während andere normal sind.

 

Symptome des Down-Syndroms

Menschen mit Down-Syndrom können eine Reihe von körperlichen und geistigen Merkmalen aufweisen, darunter:

  • Körperliche Merkmale: Kleinwuchs, ein rundes Gesicht, schräg gestellte Augen, kleine Ohren, eine einzelne Handfalte und eine vergrößerte Zunge.
  • Geistige Beeinträchtigungen: Lernverzögerungen und eine niedrigere Intelligenz (IQ).
  • Gesundheitliche Probleme: Herzfehler, Verdauungsstörungen, Seh- und Hörprobleme sowie ein erhöhtes Risiko für bestimmte Infektionen und andere Gesundheitsprobleme.

 

Diagnose und Behandlung

Das Down-Syndrom kann während der Schwangerschaft durch pränatale Tests wie Ultraschall und Bluttests (NIPT) oder nach der Geburt durch eine Chromosomenanalyse diagnostiziert werden. Es gibt keine Heilung für das Down-Syndrom, aber eine frühzeitige Intervention und eine gezielte Förderung können dazu beitragen, die Entwicklung von Menschen mit Down-Syndrom zu unterstützen. Dazu gehören Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und andere Fördermaßnahmen.

 

Wichtige Hinweise:

  • Das Down-Syndrom ist keine Krankheit, sondern eine genetische Veränderung.
  • Menschen mit Down-Syndrom können ein erfülltes und produktives Leben führen.
  • Die Früherkennung und Förderung sind entscheidend für die bestmögliche Entwicklung von Menschen mit Down-Syndrom.

 

*Die vorstehenden Aussagen dienen lediglich Informationszwecken. Für medizinische Beratung oder eine Diagnose sollten Sie sich an einen Experten wenden. Antworten können Fehler enthalten.

*Quelle: Google

 

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Merkmale von Autismus:

 

Soziale Interaktion:

Schwierigkeiten beim Aufbau und der Aufrechterhaltung von Beziehungen, eingeschränktes Verständnis nonverbaler Kommunikation (z.B. Mimik, Gestik), Schwierigkeiten, Blickkontakt zu halten oder soziale Situationen richtig einzuschätzen.

 

Kommunikation:

Beeinträchtigungen in der Sprachentwicklung, Schwierigkeiten, Gespräche zu führen oder Ironie und Metaphern zu verstehen, manchmal auch ungewöhnliche Sprachmuster oder eine sehr wörtliche Interpretation von Sprache.

 

Verhaltensweisen:

Wiederholende Verhaltensmuster, spezielle Interessen, ein starkes Bedürfnis nach Routine und Ordnung, Schwierigkeiten mit Veränderungen.

 

Wichtige Punkte:

  • Spektrum: Autismus ist ein Spektrum, daher gibt es keine "typische" Person mit Autismus. Die Symptome und deren Intensität können stark variieren.
  • Angeboren: ASS ist eine angeborene Entwicklungsstörung, die in der Regel vor dem dritten Lebensjahr auftritt, auch wenn die Diagnose manchmal erst später gestellt wird.
  • Keine Heilung: Es gibt keine Heilung für Autismus, aber durch gezielte Unterstützung und Therapie können Menschen mit Autismus lernen, mit ihren Herausforderungen umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.
  • Frühzeitige Intervention: Eine frühzeitige Diagnose und Unterstützung, wie z.B. verhaltenstherapeutische Frühförderung, kann besonders wichtig sein.
  • Vielfalt: Autismus ist ein Teil der menschlichen Vielfalt, und Menschen mit Autismus haben viele einzigartige Fähigkeiten und Stärken.

 

Manchmal wird Autismus auch als "Autismus-Spektrum-Störung (ASS)" bezeichnet, was den Fokus auf das Spektrum und die Vielfalt der Ausprägungen betont. Es gibt verschiedene Formen von Autismus, wie z.B. frühkindlicher Autismus, Asperger-Syndrom und atypischer Autismus, die jedoch heute oft unter dem Begriff ASS zusammengefasst werden.

 

*Die vorstehenden Aussagen dienen lediglich Informationszwecken. Für medizinische Beratung oder eine Diagnose sollten Sie sich an einen Experten wenden. Antworten können Fehler enthalten.

*Quelle: Google

 

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Autismus,

oder genauer gesagt Autismus-Spektrum-Störung (ASS), ist eine tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung, die sich in unterschiedlichem Ausmaß auf die soziale Interaktion, Kommunikation und das Verhalten einer Person auswirken kann. Es ist kein einzelnes Merkmal, sondern ein Spektrum, was bedeutet, dass die Ausprägung und Kombination der Symptome von Person zu Person variieren kann.

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Down-Syndrom,

auch bekannt als Trisomie 21, ist eine genetische Veränderung, bei der ein Mensch eine zusätzliche Kopie des Chromosoms 21 hat. Diese zusätzliche Chromosomenkopie verursacht eine Reihe von körperlichen und geistigen Merkmalen, die mit dem Down-Syndrom verbunden sind.

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ADHS,

kurz für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Schwierigkeiten in den Bereichen Aufmerksamkeit, Impulsivität und/oder Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Diese Symptome können die Leistungsfähigkeit und Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beeinträchtigen.

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Kinder mit intellektuellen Beeinträchtigungen

Schwimmen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten weltweit und bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Doch wusstest du, dass Schwimmen auch speziell bei Kindern und Erwachsenen mit Down-Syndrom, Autismus, Spektrums-Störung und ADHS besonders hilfreich sein kann? Wir möchten hier die positiven Auswirkungen von Schwimmen bei Down-Syndrom, Autismus & ADHS beleuchten und aufzeigen, wie dieser Sport das Leben der Betroffenen verbessern kann.

 

Down-Syndrom, Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind neuroentwicklungsbedingte Erkrankungen, die sich durch unterschiedliche Symptome und Herausforderungen auszeichnen. Kinder mit Down-Syndrom (Trisomie 21) erreichen Entwicklungsmeilensteine später als andere Kinder, darunter die Fähigkeit zu laufen und zu sprechen. Sie haben oft eine leichte bis mittelschwere geistige Behinderung und können besondere Probleme mit der Aufmerksamkeitsspanne, dem verbalen Gedächtnis und der expressiven Kommunikation haben. Sie zeichnen sich durch besonders ausgeprägte emotionale Fähigkeiten aus. Sie sind freundlich, heiter und liebevoll, häufig musikalisch begabt und haben ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl. Kinder mit ASS haben oft Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation und zeigen repetitive Verhaltensweisen oder spezielle Interessen. ADHS hingegen ist durch Probleme mit der Aufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet. Beide Störungen können das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und erfordern oft individuelle Ansätze zur Unterstützung und Therapie. Schwimmen hat sich als eine effektive Methode erwiesen, um einige dieser Herausforderungen zu adressieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

 

Sensorische Integration

Viele Menschen mit Down-Syndrom, Autismus oder ADHS haben Schwierigkeiten mit der sensorischen Integration. Das bedeutet, dass sie es schwer finden, verschiedene sensorische Eindrücke zu verarbeiten und darauf angemessen zu reagieren. Das Wasser bietet eine einzigartige sensorische Umgebung: Der gleichmäßige Druck des Wassers auf den Körper kann beruhigend wirken und hilft, sensorische Überlastung zu reduzieren. Dies kann besonders für Kinder mit sensorischen Verarbeitungsproblemen wohltuend sein.

 

Verbesserung der motorischen Fähigkeiten

Schwimmen ist eine ganzheitliche Aktivität, die den gesamten Körper einbezieht. Schwimmen bei Down-Syndrom, Autismus & ADHS kann für Kinder und Erwachsene eine hervorragende Möglichkeit sein, ihre grobmotorischen Fähigkeiten zu verbessern. Die gleichmäßigen, rhythmischen Bewegungen im Wasser fördern die Koordination und stärken die Muskulatur. Zudem kann das Schwimmen die Körperwahrnehmung und das Gleichgewicht verbessern.

 

Reduktion von Stress und Angst

Viele Menschen mit Autismus und ADHS leiden unter erhöhter Stress- und Angstempfindlichkeit. Das Schwimmen hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann helfen, Stress und Angst abzubauen. Die rhythmischen Bewegungen und die beruhigende Umgebung des Wassers tragen auch beim Down-Syndrom dazu bei, den Geist zu entspannen und ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit zu fördern. Dies kann besonders hilfreich sein, um Überreizungen und emotionale Ausbrüche zu verhindern.

 

Soziale Interaktion und Integration

Schwimmen in einer Gruppe oder in einem Schwimmkurs bietet die Möglichkeit zur sozialen Interaktion in einem strukturierten und unterstützenden Umfeld. Für Menschen mit Autismus kann es herausfordernd sein, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und Freundschaften zu schließen. Schwimmkurse bieten eine sichere und kontrollierte Umgebung, in der sie soziale Fertigkeiten üben und positive Erfahrungen mit Gleichaltrigen sammeln können.

 

Steigerung der Konzentration und des Fokus

Für Kinder mit intellektuellen Beeinträchtigungenkann es schwierig sein, sich längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Die repetitive Natur des Schwimmens und die Notwendigkeit, sich auf Technik und Atmung zu konzentrieren, können helfen, die Aufmerksamkeit und den Fokus zu verbessern. Regelmäßiges Schwimmtraining kann dazu beitragen, die Fähigkeit zur Selbstregulation und Konzentration auch außerhalb des Schwimmbades zu stärken.

 

Förderung von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl

Erfolgserlebnisse im Schwimmen, sei es das Erlernen eines neuen Schwimmstils oder das Absolvieren eines Wettkampfes, können das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl erheblich steigern. Kinder und Erwachsene mit Down-Syndrom, Autismus oder ADHS können durch das Schwimmen ein Gefühl der Erfüllung und des Stolzes entwickeln, das sich positiv auf andere Lebensbereiche auswirkt.

 

Fazit

Schwimmen bei Down-Syndrom, Autismus und ADHS bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Kinder und Erwachsene. Es fördert die sensorische Integration, verbessert die motorischen Fähigkeiten, reduziert Stress und Angst, unterstützt die soziale Interaktion, steigert die Konzentration und fördert das Selbstvertrauen. Die beruhigende und unterstützende Umgebung des Wassers macht Schwimmen zu einer idealen Aktivität, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu verbessern.

 

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Der 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. bietet im Schwimmbad Wilmersdorf II, Fritz-Wildung-Str. 7, in 14199 Berlin Schwimmkurse für Kinder ab 6 Jahren mit und ohne Behinderung an.

 

Die Kurse finden mit mindestens einem Erziehungsberechtigten statt. Beide, Kinder und Erziehungsberechtigte, müssen Vereinsmitglieder sein.

 

In den Schwimmkursen lernen die Kinder mit körperlichen Einschränkungen zusammen mit Kindern ohne Behinderung:

  • Wassergewöhnung

  • Eintauchen von Gesicht, Kopf

  • Spielend tauchen, Blubberblasen (ins Wasser ausatmen)

  • Bauch- und Rückenlage

  • Gleiten

  • Ins Wasser springen

  • In Bauch- und Rückenlage mit Kraulbeinen zu schwimmen (mit den Schwimmhilfen: Schwimmnudel und Brett)
  • Armebewegung (Kraul- und Brustarme mit der Schwimmhilfe: Schwimmnudel)

 

Kinder mit intellektuellen Beeinträchtigungen

Für Kinder mit dem Spektrum Autismus, Down-Syndrom und ADHS sind spezielle Methoden zum Schwimmenlernen notwendig. In diesen Kursen ist das Hauptziel, den Kindern eine sichere und freie Bewegung im Wasser zu vermitteln, indem die Schwimmlehrer sich auf die Sensorik der Kinder einstellen:

  • Kinder sollen sich an das Wasser zu gewöhnen
  • die richtige Atmungzu lernen
  • die Kontrolle der eigenen Kopfbewegung um die  Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Wasser zu erlangen

  • In den Kursstunden werden die verschiedenen Fähigkeiten der Kinder zusätzlich durch unterschiedliche Wasseraktivitäten und Wasserspiele erweitert.

 

Eltern, die an einer Schwimmausbildung für ihre Kinder und in diesem Zusammenhang an einer Mitgliedschaft in unserem Tauchclub interessiert sind, wenden sich bitte an unsere Geschäftsstelle, Telefon: 0176-73217454.

 

Wenn Sie mehr über Kinder mit intellektuellen Beeinträchtigungen wissen möchten, dann klicken Sie hier.

 

Wir freuen uns auf Sie!

 

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